[Rezension] “Walkaway” – Cory Doctorow
Da Walkaway auf dem Klappentext als “die große Utopie des 21. Jahrhunderts” angekündigt wird, hatte ich entsprechend hohe Erwartungen an diesen dicken Wälzer. Ich liebe es, über mögliche zukünftige Gesellschaftsformen nachzudenken und nachdem ich im November “Utopia” von Thomas Morus, die erste Utopie der Neuzeit, gelesen hatte, war ich nun sehr gespannt, wie Doctorow sich unsere Zukunft und eine “bessere Gesellschaft” ausgemalt hat.
[Rezension] “Die Hochhausspringerin” von Julia von Lucadou
Ein Buch, das ich für dieses Jahr eigentlich gar nicht mehr eingeplant hatte, über das ich aber einfach immer wieder gestolpert bin und dessen Beschreibung mich einfach so interessiert hat, dass ich es nicht weiter aufschieben konnte. Die Hochhausspringerin von Julia von Lucadou.
[Rezension] “Mein Ein und Alles” von Gabriel Tallent
Angetan vom schönen Cover und einem Klappentext, der so etwas ganz anderes verspricht, als der Titel zunächst vermuten lässt, entschied ich mich, mich an dieses Romandebüt heranzuwagen, das bereits erschienenen Buchbesprechungen nach, die Leserschaft zu spalten scheint. Auch ich musste schnell erkennen, dass dieses Buch wohl niemanden unberührt lässt: entweder man ist vom Thema so schockiert und abgestoßen, dass man es nicht ertragen kann das Buch weiterzulesen oder einfach nur mitgerissen und zutiefst vom Stil und vor allem der Protagonistin beeindruckt…oder auch beides zugleich. Das Einzige was von diesem Buch wohl nicht behauptet werden kann, ist, dass es einen kaltlässt.
[Rezension] “Utopia” von Thomas Morus
Jeder der hin und wieder mal auf meinem Blog vorbeigeschaut hat, weiß, wie gerne ich Dystopien lese. Schon vor einiger Zeit habe ich mir deshalb vorgenommen mal die erste Utopie zu lesen, die den Begriff an sich erst prägte: Thomas Morus’ 1516 erschienenes Utopia! Als diese Geschichte dann im Oktober in einer schönen kleinen Schmuckausgabe der Manesse Bibliothek, aus der sich auch bereits Mary Shelleys Frankenstein und Kafkas Das Schloss in meinem Regal befinden, erschien, dachte ich, dass die Zeit nun gekommen ist, mich endlich diesem Werk zu widmen.
[Rezension] Rebecca von Daphne Du Maurier
Wie ihr vielleicht schon wisst, habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, jeden Monat mindestens einen Klassiker zu lesen. Im Juni fiel die Wahl auf Rebecca von Daphne Du Maurier – ein Roman, der vor allem durch seine Verfilmung von Alfred Hitchcock zu Berühmtheit gelangte. Es wurde mir mehrfach empfohlen und ich kann sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
[Rezension] Der Wachmann von Peter Terrin
Dieses Buch wurde mir auf meiner Bücherladen-Tour durch Köln in der Buchhandlung Klaus Bittner empfohlen. Es sollte sich um eine versteckte Dystopie handeln, die unter den Krimis zu finden sei. Ein echter Geheimtipp!
[Rezension] Das verborgene Spiel von M. L. Rio
“Ein Muss für alle Fans von Donna Tartts Die Geheime Geschichte” (booklist) Dieser Satz auf dem Klappentext war es, der mich davon überzeugte, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich liebe Die Geheime Geschichte, ein Roman um eine kleine eingeschworene Gruppe von Studenten an einem abgeschiedenen idyllischen College, die ein Verbrechen begehen und mit einer Schuld leben müssen, die zunächst ihre Gruppe aber auch jeden einzelnen von ihnen zu zerbrechen droht…Wer mehr wissen möchte kann hier meine Rezension lesen! Da die Bewertungen zu M. L. Rios Das Verborgene Spiel, deutlich auseinandergingen, ging ich mit gemischten Gefühlen an diese Lektüre heran. Würde es dem großen Vorbild von Donna Tartt wirklich so…
[Rezension] Der Steppenwolf von Hermann Hesse
Jeden Monat versuche ich mindestens einen Klassiker zu lesen. Nachdem ich mich letzten Monat durch Goethes Faust I gekämpft hatte, habe ich auch diesen Monat wieder einen deutschen Klassiker ausgesucht: Die Wahl fiel auf Hermann Hesse, von dem ich schon lange mal etwas lesen wollte. Ich entschied mich für Der Steppenwolf.
[Rezension] Magpie Murders – Anthony Horowitz
Wieder mal ein Buch, welches mich durch sein schönes Cover auf sich aufmerksam machte. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte, war ich mir sicher, einen sowohl spannenden Thriller als auch eine Hommage an die alten Mystery Novels im Stile Agatha Christies in der Hand zu halten und so wanderte der Roman mit entsprechend hohen Erwartungen in meine Einkaufstasche. Ob er diese erfüllen konnte, könnt ihr hier lesen.
[Kurzrezension] Faust I – Johann Wolfgang von Goethe
“Da steh’ ich nun, ich armer Tor…” (S. 27, V. 5) … und versuche, dieses große Werk der deutschen Literatur zu rezensieren. Vielleicht fangen wir erstmal mit der Handlung an…