Bücher
[Rezension] Das Schloss von Franz Kafka
Der Juli war der erste Monat in diesem Jahr, in dem ich es nicht geschafft habe einen Klassiker komplett zu lesen. Es ist zum Heulen….auch mein Leseverhalten steckt scheinbar in einem Sommerloch. Naja aber jetzt habe ich es geschafft: Ich habe mich durch Das Schloss von Franz Kafka gekämpft! Ist es ein schönes Buch? Nein! Lohnt es sich dennoch, es zu lesen? Ja, würde ich schon sagen!
[Rezension] Stille Schwester von Martin Krist
Spätestens seit ich Kalte Haut gelesen habe, würde ich mich als Fan von Martin Krists Thrillern bezeichnen. Aus diesem Grund habe ich mich auch schon sehr auf die Neuerscheinung Stille Schwester gefreut, welches am 30. Juli in die Läden gekommen ist und welches ich schon vorab lesen durfte.
[Rezension] Das Buch der Schurken von Martin Thomas Pesl
“Was wäre die Welt ohne Schurken?” lautet die Frage, die einem vom Klappentext direkt ins Auge sticht? Im wahren Leben eine Situation, die durchaus als erstrebenswert erachtet werden könnte, aber in der Literatur? Da sind es doch oftmals gerade die Schurken, die uns zum Weiterlesen zwingen, uns den Atem anhalten lassen und die Helden immer wieder herausfordern. Man fürchtet sie, man verachtet sie und nicht selten hat man auch ein bisschen Bewunderung für sie übrig. In jedem Fall machen sie eine Geschichte erst so richtig unterhaltsam.
[Rezension] Rebecca von Daphne Du Maurier
Wie ihr vielleicht schon wisst, habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, jeden Monat mindestens einen Klassiker zu lesen. Im Juni fiel die Wahl auf Rebecca von Daphne Du Maurier – ein Roman, der vor allem durch seine Verfilmung von Alfred Hitchcock zu Berühmtheit gelangte. Es wurde mir mehrfach empfohlen und ich kann sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
[Monatsrückblick] Mai und Juni 2018
Das Jahr ist zur Hälfte vorbei…wie konnte das passieren? Und wo war ich in der Zwischenzeit? Ich habe das Gefühl, das Jahr hat noch gar nicht angefangen…wenn ich mir jedoch meine Goodreads-Leseliste anschaue, habe ich zumindest lesetechnisch einiges geschafft und schon 26 von meinen 45 vorgenommenen Büchern dieses Jahr gelesen! Vor allem über die bisher erfolgreiche Umsetzung meines Vorsatzes, wenigstens einen Klassiker im Monat zu lesen, freue ich mich sehr.
[Rezension] Der Wachmann von Peter Terrin
Dieses Buch wurde mir auf meiner Bücherladen-Tour durch Köln in der Buchhandlung Klaus Bittner empfohlen. Es sollte sich um eine versteckte Dystopie handeln, die unter den Krimis zu finden sei. Ein echter Geheimtipp!
[Rezension] Die Vergessenen von Ellen Sandberg
Dieses Buch ist keine leichte Kost und dennoch spannend und mitreißend. Es regt zum Nachdenken und zur Selbstreflexion an: Wie würde ich in einer solchen Situation handeln? Das fragt man sich immer wieder. Doch dieses Thema, welches im ganzen Grauen, das das dritte Reich mit sich brachte und vor allem in der heutigen Diskussion, meist eher eine untergeordnete Rolle spielt, über welches viel zu selten gesprochen wird, ist hier in einem spannenden Roman verpackt, der es einem kaum möglich macht, ihn zwischendurch mal aus der Hand zu legen und mit der Frage nach Gerechtigkeit, nicht selten ein wütendes Gefühl im Bauch hinterlässt.
[Rezension] Das verborgene Spiel von M. L. Rio
“Ein Muss für alle Fans von Donna Tartts Die Geheime Geschichte” (booklist) Dieser Satz auf dem Klappentext war es, der mich davon überzeugte, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich liebe Die Geheime Geschichte, ein Roman um eine kleine eingeschworene Gruppe von Studenten an einem abgeschiedenen idyllischen College, die ein Verbrechen begehen und mit einer Schuld leben müssen, die zunächst ihre Gruppe aber auch jeden einzelnen von ihnen zu zerbrechen droht…Wer mehr wissen möchte kann hier meine Rezension lesen! Da die Bewertungen zu M. L. Rios Das Verborgene Spiel, deutlich auseinandergingen, ging ich mit gemischten Gefühlen an diese Lektüre heran. Würde es dem großen Vorbild von Donna Tartt wirklich so…
[Rezension] Der Steppenwolf von Hermann Hesse
Jeden Monat versuche ich mindestens einen Klassiker zu lesen. Nachdem ich mich letzten Monat durch Goethes Faust I gekämpft hatte, habe ich auch diesen Monat wieder einen deutschen Klassiker ausgesucht: Die Wahl fiel auf Hermann Hesse, von dem ich schon lange mal etwas lesen wollte. Ich entschied mich für Der Steppenwolf.
[Rezension] Magpie Murders – Anthony Horowitz
Wieder mal ein Buch, welches mich durch sein schönes Cover auf sich aufmerksam machte. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte, war ich mir sicher, einen sowohl spannenden Thriller als auch eine Hommage an die alten Mystery Novels im Stile Agatha Christies in der Hand zu halten und so wanderte der Roman mit entsprechend hohen Erwartungen in meine Einkaufstasche. Ob er diese erfüllen konnte, könnt ihr hier lesen.