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[Rezension] “Walden: oder Vom Leben im Wald” – Henry D. Thoreau
Ja, wo fange ich an…Als ich gesehen habe, dass Walden als überarbeitete Neuausgabe im Manesse-Verlag als eine der schönen Manesse-Bibliothek-Ausgaben erscheint, von denen sich schon einige in meinem Regal befinden, habe ich mich riesig gefreut! Diesen Klassiker wollte ich seit Ewigkeiten lesen, da er sich thematisch für mich so interessant anhörte und ich viel Gutes darüber gelesen habe. Also kurz gesagt, ein Buch, dass ich unbedingt mögen wollte und mir auch ziemlich sicher war, dass es mir gefallen wird. Man merkt sicherlich schon an dieser Einleitung, dass es dann etwas anders kam. Aber erstmal zum Inhalt. Worum geht’s? In Walden berichtet der 1817 geborene Autor Henry David Thoreau über sein…
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[Rezension] “Dubliner” von James Joyce
Dank der schönen Klassiker-Ausgaben der Manesse Bibliothek, komme ich immer wieder dazu, nochmal Klassiker zu lesen. Auch solche, auf die ich sonst vielleicht nie aufmerksam geworden wäre. Bei James Joyce Dubliner ist das natürlich etwas anderes. Dieses Werk stand schon länger auf meiner “Was ich mal lesen sollte”-Liste. Worum geht’s in “Dubliner”? Der Titel sagt schon alles. Es geht um Dubliner. Um niemand Besonderen, einfache Bürger der Stadt.Dubliner ist eine Sammlung von fünfzehn Storys, die jeweils das ungeschönte, alltägliche Leben im Dublin des beginnenden 20. Jahrhunderts zeigen. Die dargestellten Dubliner, sind Kinder, Männer und Frauen. Lügner, Säufer, Betrüger, Arbeitslose oder gelangweilte Angestellte und Träumer. Ein Motiv, das sich durch die…
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[Rezension] “Narziß und Goldmund” von Hermann Hesse
Fast ein Jahr, nachdem ich mit Der Steppenwolf zum ersten Mal etwas von diesem großartigen Autor gelesen habe, habe ich mir als Klassiker für den April wieder ein Buch des Nobelpreisträgers vorgenommen. Dieses Mal wurde ich von Narziss und Goldmund verzaubert. Ja, verzaubert. Anders kann ich nicht beschreiben, was diese wunderbare bildhafte Sprache Hermann Hesses mit mir macht. “Ein Nichts war genug, um in diese dünne Haut ein Loch zu stoßen: etwas Ahnungsvolles im Klang eines griechischen Wortes mitten in der nüchternen Lektion, eine Welle Duft aus der Kräutertasche des botanisierenden Paters Anselm, der Blick auf eine steinerne Blattranke, die oben aus der Säule eines Fensterbogens quoll – solche kleine…
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[Rezension] “Der Winter unseres Missvergnügens” von John Steinbeck
Nachdem mir “Of Mice and Men” letztes Jahr bereits so gut gefallen hat, habe ich mir vorgenommen, weitere Werke von John Steinbeck zu lesen. Da sein eher weniger bekannter letzter Roman Der Winter unseres Missvergnügens neu, in einer schönen Ausgabe der Manesse-Bibliothek erschienen ist, habe ich dies als Anlass genommen, mich endlich einem weiteren Werk des Literaturnobelpreisträgers zu widmen.
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[Rezension] “Utopia” von Thomas Morus
Jeder der hin und wieder mal auf meinem Blog vorbeigeschaut hat, weiß, wie gerne ich Dystopien lese. Schon vor einiger Zeit habe ich mir deshalb vorgenommen mal die erste Utopie zu lesen, die den Begriff an sich erst prägte: Thomas Morus’ 1516 erschienenes Utopia! Als diese Geschichte dann im Oktober in einer schönen kleinen Schmuckausgabe der Manesse Bibliothek, aus der sich auch bereits Mary Shelleys Frankenstein und Kafkas Das Schloss in meinem Regal befinden, erschien, dachte ich, dass die Zeit nun gekommen ist, mich endlich diesem Werk zu widmen.
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8 Bücher, die ich 2018 unbedingt noch lesen möchte…
Da habe ich mir Anfang des Jahres so eine Mühe gegeben, mir eine Leseliste zu machen, um endlich mal meinem SuB zu Leibe zu rücken und jetzt?! …ist 2018 bald vorbei und schon jetzt wohl das Jahr mit den meisten Neuzugängen und die meisten SuB-Leichen, sind dafür weiterhin ziemlich vernachlässigt…Lediglich den Vorsatz jeden Monat einen Klassiker zu lesen, konnte ich (fast) einhalten. Nur “fast” da mich Kafkas Das Schloss im Sommer einfach zwei Monate lang beschäftigt hat…Mein Jahresziel von 45 Büchern ist aber dafür wirklich in realistisch erreichbarer Nähe und jetzt, wo es früher dunkel wird und man sich abends gerne mal gemütlich aufs Sofa kuschelt, hoffe ich doch noch…
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[Rezension] Das Schloss von Franz Kafka
Der Juli war der erste Monat in diesem Jahr, in dem ich es nicht geschafft habe einen Klassiker komplett zu lesen. Es ist zum Heulen….auch mein Leseverhalten steckt scheinbar in einem Sommerloch. Naja aber jetzt habe ich es geschafft: Ich habe mich durch Das Schloss von Franz Kafka gekämpft! Ist es ein schönes Buch? Nein! Lohnt es sich dennoch, es zu lesen? Ja, würde ich schon sagen!
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[Rezension] Rebecca von Daphne Du Maurier
Wie ihr vielleicht schon wisst, habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, jeden Monat mindestens einen Klassiker zu lesen. Im Juni fiel die Wahl auf Rebecca von Daphne Du Maurier – ein Roman, der vor allem durch seine Verfilmung von Alfred Hitchcock zu Berühmtheit gelangte. Es wurde mir mehrfach empfohlen und ich kann sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
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[Rezension] Der Steppenwolf von Hermann Hesse
Jeden Monat versuche ich mindestens einen Klassiker zu lesen. Nachdem ich mich letzten Monat durch Goethes Faust I gekämpft hatte, habe ich auch diesen Monat wieder einen deutschen Klassiker ausgesucht: Die Wahl fiel auf Hermann Hesse, von dem ich schon lange mal etwas lesen wollte. Ich entschied mich für Der Steppenwolf.
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[Kurzrezension] Faust I – Johann Wolfgang von Goethe
“Da steh’ ich nun, ich armer Tor…” (S. 27, V. 5) … und versuche, dieses große Werk der deutschen Literatur zu rezensieren. Vielleicht fangen wir erstmal mit der Handlung an…