Bücher
Kurzrezension: Of Mice and Men – John Steinbeck
Ein kurzes Buch mit großer Wirkung! Auf John Steinbecks Klassiker Of Mice and Men bin ich durch die Rory Gilmore Reading Challenge gestoßen. Für alle, denen das nichts sagt: Dieser Roman ist einer von vielen, der in der Serie Gilmore Girls vorkommt. Da die Serie nur so vor Anspielungen auf Bücher und Popkultur sprüht, ist es wohl nicht verwunderlich, dass viele Zuschauer selbst bekennende Bücherwürmer sind (ich eingeschlosssen). Einer dieser Bücherwürmer hat dann die Rory Gilmore Reading Challenge erschaffen. Eine Leseliste mit allen 339 Büchern, die in der Serie Erwähnung finden. Mehr dazu hier. Mit Of Mice and Men kann ich somit wieder ein Buch auf dieser Liste abhaken UND ich…
Rezension: Shining von Stephen King
Lange konnte ich mich nicht wirklich für die Romane von Stephen King begeistern. Die wenigen Versuche, die ich dennoch startete, den großen Meister des Horror-Genres für mich zu entdecken, lösten bei mir nicht wirklich die Bewunderung aus, die ich erwartet hätte, von einem Autor, dessen Werke zu den bekanntesten eines Genres gehören, das mir doch eigentlich ganz gut gefällt. Als ich dann vor einiger Zeit diese schon ältere vergilbte Ausgabe seines auch denk der Verfilmung wohl berühmtesten Romans entdeckte, habe ich mich entschieden, ihm bei diesem Klassiker nochmal eine Chance zu geben. Zum Glück! Ich denke, es war nicht das letzte Buch, das ich von Stephen King gelesen habe. Warum,…
Montagsfrage: Welches Buch würdest du gerne verfilmt sehen?
Zur heutigen Montgsfrage von Buchfresserchen Svenja ist mir auf Anhieb eine Antwort eingefallen. Die Frage lautet heute: “Gibt es ein Buch, welches du gerne verfilmt sehen würdest?”
Rezension: The Woman In The Window – A. J. Finn
Dieses Buch war plötzlich überall: Ob nun auf den gängigen Bücherwurm-Seiten, Instagram oder auch ganz oben auf der Bestsellerliste. Für Tess Gerritsen ist es der fesselndste Thriller seit Gone Girl und auch Stephen King hält sich mit seinem Lob, dass es eines der seltenen Bücher, die man nicht mehr aus der Hand legen könne, sei, nicht zurück. Nach einem Blick auf den Klappentext, hatte ich dann auch das Gefühl, hier eine interessante Mischung aus Gone Girl und Girl on The Train in der Hand zu halten. Da ersteres einer meiner absoluten Lieblingsthriller ist und ich von Girl on the Train zumindest die Verfilmung ziemlich gut fand (gelesen habe ich es…
Montagsfrage: Welche sind die ältesten Bücher in deinem Regal?
Hallo ihr Lieben, es ist mal wieder Zeit für die Montagsfrage von Buchfresserchen Svenja, die heute lautet: Hast du ältere Buchausgaben im Regal? Wenn ja, welche/s sind/ist die/das mit dem ältesten Erscheinungsjahr? Ich liebe alte Bücher. Wenn ich in eine Bibliothek komme, in der uralte Exemplare stehen, erstarre ich wirklich vor Ehrfurcht. Eine kleine Geschichte dazu: Irgendein entfernter Verwandter von mir war Geistlicher und hatte zuhause eine uralte in Leder gebundene Bibel. Als ich noch relativ klein war, waren wir einmal bei ihm zu Besuch und meine Mutter erzählt mir immer noch gerne wie ich dieses alte Buch bestaunt habe. Ich erinnere mich nicht einmal an das Gesicht des Mannes,…
Rezension: “Red Rising” – Pierce Brown
Ja, es ist mal wieder eine Dystopie und ja, mit einem jugendlichen Protagonisten. Man sollte meinen, dass den Autoren langsam die Ideen für solche Geschichten ausgehen und dennoch gibt es immer wieder tolle Bücher die sich in den Erfolgsfeldzug von Die Tribute von Panem, Die Bestimmung und Co einreihen. So zum Beispiel Red Rising! Das Buch ist schon etwas älter, weshalb es wahrscheinlich schon die allermeisten, die dieses Genre mögen, gelesen haben. Ich selber schleiche schon seit einiger Zeit um diese Reihe herum, meine Unsicherheit genährt durch meine mit zunehmendem Alter, zunehmende Abneigung gegen das Young Adult Genre. Ich wurde positiv überrascht und hatte schon lange kein solches Binge-Reading Erlebnis…
Monatsrückblick März 2018
Ich möchte meinen Monatsrückblick nicht immer mit der gleichen Floskel beginnen (“Wow schon wieder ein Monat vergangen…blablabla”), aber die Monatsrückblicke machen mir immer wieder bewusst, wie schnell die Zeit vergeht: Wir haben schon das erste Jahresviertel hinter uns und so sehr es mich irgendwie besorgt, wie schnell die Zeit vergeht, so froh bin ich auch, wieder auf einen erfolgreichen Lesemonat zurückblicken zu können.
Montagsfrage: Zu welchem Genre würde dein Buch gehören?
Schon wieder Montagabend… der erste Tag der Woche ist geschafft und ich fühle mich, als hätte mich ein Zug überrollt – ausgelöst wird dieses Gefühl davon, dass ich in der Nacht zu Montag einfach immer mies schlafe. Bevor ich es mir daher mit Buch und Tee auf dem Sofa gemütlich mache möchte ich mir aber endlich mal wieder Zeit für die Montagsfrage von Buchfresserchen Svenja nehmen. Diese lautet heute: “Wenn du schon mal daran gedacht hast ein Buch zu schreiben, welches Genre wäre es?”
Rezension: “Artemis” – Andy Weir
Lange habe ich auf dieses Buch gewartet, nachdem ich damals Der Marsianer an nur zwei Tagen durchgelesen hatte. Endlich ist der da – der neue Roman von Andy Weir! Worum geht’s? Artemis ist die erste Stadt auf dem Mond. Jazz Bashara ist dort aufgewachsen und schlägt sich eher schlecht als recht als Trägerin – eine Art Postbotin – durch. Um sich ein paar Motten (so heißt die artemisianische Währung) dazuzuverdienen, nutzt sie ihre guten Beziehungen zum Hafenpersonal (sowohl auf der Erde, als auch auf dem Mond) um verbotene Güter in die Stadt zu schmuggeln und die dort nicht gerade geringe Nachfrage der reichen Bewohner zu bedienen. Einer ihrer Kunden –…
Rezension: “Montana” – Joshua Smith Henderson
Da der Protagonist, so wie ich, Sozialarbeiter ist und mich zudem seit Winter’s Bone von Daniel Woodrell die dunkle Seite des ländlichen Nordamerikas irgendwie in ihren Bann gezogen hat, klang der Klappentext bereits vielversprechend für mich. Das Cover, das einen direkt in Atmosphäre amerikanischer Weite und Trostlosigkeit katapultiert, tat dann sein Übriges und ich musste das Buch einfach lesen. Ich wurde nicht enttäuscht! Worum es geht…